Sicherheitsstandards

Beim Bau von Hochseilgärten, Flying Fox und Kletterparks setzen wir die höchsten Sicherheitsstandards (Österreichischer Industriestandard für den Bau und Betrieb von Hochseilgärten, ERCA und EN 15567-1 und 2) um, wobei wir die  ACCT-/ERCA-Standards („Association for Challenge Course Technologies“ / European Ropescourseassociation)  in einigen Bereichen sogar übertreffen. Das gleiche gilt für gültigen DIN und Ö-Normen. Die installierten Sicherungssysteme sind bei allen Übungen redundant, d. h. mehrfach geführt. Beim Bau werden ausschließlich heimische Holzarten sowie witterungs- und UV-beständige Stahl- und Perlonseile verwendet.

Absolute Sicherheit für den Kletterparkgast garantiert eine Auswahl an verschiedenen Sicherungssystemen, welche ständig mit kompetenten Partnern weiterentwickelt werden:

  • das von kletterpark.com entwickelte „doppelt laufende Sicherungsseil“
  • durchgängige Sicherungssysteme
  • intelligente Karabiner

Darüber hinaus arbeiten wir eng mit einer Ziviltechnikerin/Statikerin zusammen, die sich auf solche Anlagen spezialisiert hat, uns berät und Prüfzertifikate für uns und unsere Kunden erstellt.

Vor der Begehung des Hochseilgartens werden die Teilnehmer über die Handhabung der Sicherheitsausrüstung und die notwendigen Handgriffe eingeschult.

Für die eigentliche Begehung sind keine speziellen körperlichen Voraussetzungen oder Erfahrung erforderlich. Das einfach zu bedienende Sicherungssystem gewährleistet allen Teilnehmern im Waldhochseilgarten optimale Sicherheit bei größtmöglichem Spaß.

 

Naturschutz

Grundsätzlich ist zu sagen, dass Natur durch den Aufbau eines Waldhochseilgartens kaum beeinflusst wird. Die Bauarbeiten werden im Wald ohne Traktoren und schweren Geräten durchgeführt. Auch die Betreibung einer Anlage bedeutet keinerlei Schaden für die Natur. Wenn hier von keinerlei Schaden geschrieben steht, sind wir uns natürlich bewusst, dass alleine die Anwesenheit eines Menschens in der Natur eine Intervention darstellt und Veränderung mit sich bringt. Wir sind aber der Überzeugung, dass die land- und forstwirtschaftliche Nutzung von Wiesen und Wäldern einen weitaus höheren Einfluss auf die Natur mit sich bringt, als die jahrelange Nutzung einer Ropescourse-Anlage.

Baustandards auf höchstem Natur- und Umweltschutzniveau:

  • Die Bäume werden mit Schlingen erklettert, wodurch die Rinde gänzlich unbeschädigt bleibt. Äste, die aus Sicherheitsgründen abgesägt werden müssen, werden fachmännisch - den Standards von Baumchirurgen entsprechend - entfernt und bei den entsprechenden Baumsorten, wo dies notwendig ist, mit einem Baumharz gegen Schädlinge geschützt.

  • Bäume werden nur bei dringender Notwendigkeit und nach Absprache mit dem Eigentümer entfernt. Zuvor wird versucht, die Übung zu adaptieren oder einen anderen Platz zu finden.

  • Verankerungen an den Bäumen werden je nach Einigung mit dem Eigentümer baumschonend befestigt. Der Durchhang der verwendeten Stahlseile ist so groß, damit die Bäume weiterhin frei im Wind schwingen können. Aus diesem Grunde kann es auch nicht zu Wachstumsbeeinträchtigungen des Stammes kommen. Seitens der Förster gibt es gegen diese Bauweise nichts einzuwenden.

  • Die Bereiche des Bodens, welche die Teilnehmer häufig nutzen, werden durch die Aufbringung von trockenem Rindenmulch vor zu starker Komprimierung und Austrocknung bewahrt.

  • Die Bautechnik, die in den letzten Jahren auf fast allen von uns neu gebauten Anlagen in Österreich verwendet wurde, ist eine spezielle Klemmtechnik für Plattformen und eine  spezielle Wickeltechnik für die Sicherungsseile.
  • Die Bekletterbarkeit der Übungen ist für Kinder ohne die Benutzung einer Leiter unmöglich, da Installationen erst ab einer Höhe von 3,5 bis 4 Metern beginnen, beziehungsweise Aufstiegshilfen bis auf diese Höhe hochgezogen werden.

  • Die Umweltverträglichkeitsprüfungen sind aufgrund unserer baumschonenden Bauweise und der engen Zusammenarbeit mit Baumbiologen bis jetzt völlig problemlos verlaufen!
Baumschonende Konstruktion von Kletterparks und Hochseilgärten